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Beitrag vom 03.06.2004
Eine Frau an der Spitze der Deutschen Oper Berlin
AVIVA-Redaktion
Mit der gebürtigen Hamburgerin Kirsten Harms übernimmt eine künstlerisch kompetente und in der Führung kultureller Institutionen erfahrene Frau das größte Opernhaus Berlins
Die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur teilt mit:
Zur Vertragsunterzeichnung mit Frau Kirsten Harms als Intendantin der Deutschen Oper Berlin erklärt der Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Oper in Berlin, Kultursenator Dr. Thomas Flierl:
"Kirsten Harms wird mit Beginn der kommenden Spielzeit 2004/2005 Intendantin der Deutschen Oper Berlin. Mit Frau Harms übernimmt eine künstlerisch kompetente und in der Führung kultureller Institutionen erfahrene Frau das größte Opernhaus Berlins. Da die Deutsche Oper ein künstlerischer Betrieb der Stiftung Oper in Berlin ist, wird Frau Harms in ihrer Funktion als Intendantin Mitglied im Stiftungsvorstand.
Ich bin überzeugt davon, dass es Frau Harms gelingt, die Deutsche Oper Berlin wieder zu einem international führenden Opernhaus mit solider wirtschaftlicher Basis zu entwickeln. Frau Harms wird die Deutsche Oper bis 2011 als Intendantin führen. Gern hätte ich auch den Vertrag mit Herrn Thielemann gleichlaufend verlängert. Da das nicht möglich war, zählt die Berufung eines Nachfolgers oder einer Nachfolgerin als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper ganz sicher zu den ersten Aufgaben der neuen Intendantin."
Die gebürtige Hamburgerin Kirsten Harms war u.a. 8 Jahre Intendantin des Opernhauses Kiel, wo sie mit ihrer Inszenierung des Ring der Nibelungen überregional bekannt wurde. An der Deutschen Oper Berlin inszenierte sie 2003 Rossinis Semiramide.
Mehr zur Deutschen Oper Berlin im Netz:
www.deutscheoperberlin.de